, Oetiker Konrad

Konis Spitfire PR19

Konis Spitfire PR19 ist jetzt schon mehrere Jahre alt und wurde an diversen Schaufliegen und Warbirdtreffen gezeigt. Sie wurde auch schon in Friedrichshafen ausgestellt. Obwohl die Maschine seit 2014 fliegt, ist die Baugeschichte vielleicht für den Einen oder Anderen immer noch interessant.

Die Eckdaten

Vor mehr als 30 Jahren brachte Andreas Gietz eine sehr gut fliegende Voll-GFK Spitifre MkV nach Hausen a. A. , die dann aber nicht zuletzt wegen der Aufgabe von Fiberclassics vom Markt verschwand. 2007 sah ich dann plötzlich ein Inserat von Uwe Henn, in dem er neue Teilesätze anbot, mit denen man auch spätere Versionen bauen könne. Das reizte mich und so bestellte ich einen Teilesatz, den ich dann im Sommer 2008 abholte. Dass das Modell elektrisch angetrieben werden sollte, dürfte allen klar sein, die mich kennen. Und wenn schon, dann gehört ein Originalpropeller drauf!

Trotz der vielen GFK-Teile ist die Spitfire beileibe kein ARF-Modell. Viele Teile musste und muss ich noch abändern oder sogar komplett neu machen. Als Ex-Scaler hat man eben seine Ansprüche!

  • Das Höhenleitwerk hat deutlich grössere Ausgleichsflächen (fast fertig)
  • Die Seitenflosse ist ebenfalls deutlich grössere und musste komplett neu gemacht werden (Form ist erstellt)
  • Die dreiteilige Motorhaube resp. der Motorträger wird neu gemacht. Dazu muss auch das Rumpfvorderteil abgeändert werden. Die Form für das mittlere Teil ist fertig.

Hier mal die Eckdaten:

Massstab: 1:4.4
Spannweite: 2600mm
Gewicht: 23kg
Motor: Neu 2230 an 12S Lipo mit ca. 200 Ampère
Propeller: 5 Blatt 29x18. Blätter und Nabe von Seidel-Prop

Der Bau

Der Bau zog sich über längere Zeit hin, so dass der Erstflug erst 2014 erfolgte. Der Antrieb hat sich sehr gut bewährt und hat mich nie im Stich gelassen.

Das war der Baukasten Spinner samt Motorhaube. Völlig unbrauchbar.

So sieht das doch viel besser aus.